Gründungsjahr 2001
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2016

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.
Die Stiftung widmet sich ausschließlich der Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Sie gilt als wichtiger Impulsgeber in der Marketing-Kommunikation der Chancen der Darmkrebsvorsorge und -früherkennung.

    Meilensteine 

    • 2002: Die Felix Burda Stiftung und ihre Partner rufen den ersten nationalen Darmkrebsmonat März in Deutschland aus.
      Die Vorsorgekoloskopie wird als gesetzliche Leistung für Versicherte ab 55 Jahren eingeführt.
    • 2003: Der erste Felix Burda Award wird verliehen.
    • 2008: Die Stiftung entwickelt das größte Darmmodell Europas, das als Eventtool gemietet werden kann.
    • 2011: Mit der APPzumARZT bietet die Felix Burda Stiftung die erste umfassende Präventions-App für iOS- und Android-Smartphones. 
    • 2013: Das Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz tritt in Kraft. Felix Burda Stiftung war im Rahmen des Nationalen Krebsplans am Entwurf des Zielepapiers beteiligt.
    • 2017: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) führt immunologischen Stuhltest (iFOBT oder FIT) als Leistung der gesetzlichen Krankenkasse ein, der damit den Guajak-Test (gFOBT) ablöst. Felix Burda Stiftung forderte dies auch im Zielepapier des Nationalen Krebsplans.
    • 2018: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschließt das organisierte Darmkrebsscreening, das ein Einladungsverfahren und die Herabsetzung der Altersgrenze für die Vorsorgekoloskopie für Männer auf 50 Jahre beeinhaltet.
    • 2019: Im April wird die Altersgrenze bei Männern auf 50 Jahre herabgesetzt. Im Juli startet das Einladungsverfahren zum Darmkrebsscreening. Nun werden alle Anspruchsberechtigten persönlich angeschrieben.
    • 2023: Der Innovationsausschuss des G-BA gibt im Februar eine Transferempfehlung für FARKOR und beauftragt den Methodenausschuss mit der Überführung in die Regelversorgung. Damit wird die Identifikation des familiären Darmkrebsrisikos durch Familienanamnese und der gesetzliche Anspruch auf Vorsorge für diese Risikogruppe bereits unter 50 Jahren, wohl gegen Ende 2023 zur Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.   

    Statements zum 15 jährigen Jubiläum 2016

    Ulla Schmidt
    Paul Breitner
    Giulia Enders
    Daniel Bahr
    Nina Ruge
    Hermann Gröhe
    Mathias Döpfner

    Download

    Lesen Sie hier die Biographie zum Jubiläum im Jahr 2011.
    listen, talk, ACT - 10 Jahre Felix Burda Stiftung

     

    Das prämierte Buch
    Auf 200 Seiten finden Sie alle Projekte und Erfahrungen aus einer Dekade des Engagements für die Darmkrebsvorsorge. Inklusive Statements von u.a. Angela Merkel, Hubert Burda, Markus Söder, Verona Pooth, Günther Jauch, Maria Furtwängler. Diese Jubiläums-Biographie wurde mit fünf Preisen ausgezeichnet: Dem red dot design award 2012 für hohe Designqualität; der Berliner Type 2012 in Silber, sowie einem Diplom für herausragende Illustration; dem iF communication design award 2013 und einer Special Mention - Auszeichnung des German Design Award 2014.